Wer ist on-line?

Wir haben 2 Gäste online

Twitter



Internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung PDF Drucken E-Mail
Geschrieben von: Marie   

Tuesday, 12. October 2010

Internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober

UNICEF fordert verstärkte Maßnahmen um gefährdete Kinder zu schützen - Mehr als die Hälfte der Opfer von Katastrophen sind heute Kinder

Anlässlich des Internationaler Tag der Katastrophenvorbeugung am 13. Oktober forderte heute UNICEF Regierungen und die Zivilgesellschaft dazu auf, Katastrophenschutzmaßnahmen zu verstärken, um vor allem die Kinder zu schützen.

Zahl und Ausmaß von Katastrophen verschärften sich in den letzten Jahren, typischerweise sind 50 bis 60 Prozent der Betroffenen Kinder. Und gerade die Kleinsten sind besonders gefährdet an Krankheiten und Hunger zu sterben oder Opfer von Gewalt, Missbrauch und Ausbeutung zu werden. Zusätzlich unterbinden Katastrophen meist den Schulbesuch und können schwere psychische Qualen verursachen.

Bildung, Bewusstsein, Schutzmechanismen auf Gemeindeebene, Erste-Hilfe-Schulungen, katastrophenresistente Bautechniken – all dies sind Maßnahmen zum Schutz der Kinder.

UNICEF verdoppelt weltweit seine Anstrengungen in diesem Bereich. So sterben z.B. in Bangladesch mehr Kinder an Ertrinken als in jedem anderen Land – 17.000 jedes Jahr. Klimawandel, extreme Wetterbedingungen, häufige Überschwemmungen und der steigende Meeresspiegel erhöhen das Risiko für die Kinder. UNICEF führt daher mit seinen Partnern in Bangladesch Schwimmkurse durch – seit letztem Jahr lernten so 35.000 Kinder schwimmen!

Gerade Schulen haben sich als wichtige Zentren für Katastrophenvorbeugung erwiesen. UNICEF setzt sich daher verstärkt für katastrophenresistente Bautechniken bei Schulgebäuden und für Katastrophenvorbeugung als Teil des Lehrplans ein. In Madagaskar z.B. schulten UNICEF und seine Partner LehrerInnen bezüglich Katastrophenvorbeugung und Verhalten im Notfall. Dadurch wurden nach dem Wirbelsturm vor zwei Jahren keine Schulkinder verletzt und der Schulbetrieb konnte in einigen Regionen bereits nach acht Tagen wieder aufgenommen werden.

http://www.unicef.at/einzelansicht.html?&tx_ttnews%5Btt_news%5D=815&tx_ttnews%5BbackPid%5D=7&cHash=89fc8881e1

 

sozialen Netzwerken

Begleiten Sie uns auf Facebook :

 

 

oder folgen Sie uns auf Twitter !